Sie haben gefragt, wir haben geantwortet.
Seit 2021 gibt es im Landkreis Karlsruhe die Bioabfallsammlung. Hier in unserem Archiv finden Sie alle Fragen, die Sie zum Start der getrennten Bioabfallsammlung gestellt haben. Sie haben eine Frage, die noch nicht beantwortet wurde? Dann verfassen Sie gerne einen eigenen Beitrag.
Seit 2021 gibt es im Landkreis Karlsruhe die Bioabfallsammlung. Hier in unserem Archiv finden Sie alle Fragen, die Sie zum Start der getrennten Bioabfallsammlung gestellt haben. Sie haben eine Frage, die noch nicht beantwortet wurde? Dann verfassen Sie gerne einen eigenen Beitrag.
Fragen 1 bis 8 von 73
Die gebührenfreien Bioabfallbeutel werden aufgrund der hohen Akzeptanz und Nutzung des Bringsystems generell sehr stark nachgefragt. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass die Bioabfallbeutel auch für andere Zwecke genutzt werden. Insbesondere die grünen biologisch abbaubaren Bioabfallbeutel, wurden nicht nur in Biotonnen privater Haushalte, sondern auch in Restmülltonnen gefunden. Dadurch kommt es zu Engpässen bei den Nachlieferungen. Eine Nachlieferung wird aber in den kommenden Wochen erwartet.
Neben den biologisch abbaubaren Bioabfallbeuteln bietet der Landkreis Karlsruhe auch Papierbeutel an. Diese eignen sich ebenfalls zur Sammlung des Bioabfalls und können bei der nächsten Abgabe gebührenfrei von Ihnen mitgenommen werden.
Die Lasche sollte nicht abgebrochen werden. Der Deckel lässt sich öffnen, in dem man die Lasche unter dem Deckel anhebt. Dadurch löst er sich ein Stück und Sie können ihn hochziehen. Indem der Deckel öfter geöffnet und geschlossen wird, wird die Öffnungshilfe an der Seite des Deckels flexibler und das Öffnen des Behälters wird deutlich einfacher. Selbstverständlich sind Sie in der Wahl Ihres Transportbehälters frei. Gerne können Sie auch jedes andere Gefäß verwenden.
Einen neuen Transporteimer können Sie entweder über unseren Kundenservice bestellen oder Sie erhalten ihn gebührenfrei auf den Annahmestellen für Bioabfall. Wenn Sie einen neuen benötigen, wenden Sie sich bitte an das Personal vor Ort.
Die Biobeutel sind für die Nutzerinnen und Nutzer des Bringsystems vorgesehen, weil sie zur Zwischenlagerung und dem anschließenden Umfüllen in die Biotonne auf dem Sammelplatz aus hygienischen Gründen erforderlich sind.
Für die Sammlung von Bioabfällen in der Biotonne ist die Verwendung von Biobeuteln nicht unbedingt notwendig. Die beste Art der Sammlung ist es den Bioabfall „lose“ in die Biotonne zu geben. Dabei sollte man darauf achten, dass keine Flüssigkeiten in die Tonne geschüttet und nasse Bioabfälle vorher in Altpapier (kein Hochglanz) oder Küchenkrepp eingewickelt werden.
Bei Bedarf können auch Biobeuteln aus Papier verwendet werden, die man im Handel und bei vielen Discountern erwerben kann. Die im Handel ebenfalls erhältlichen Bio-Kunststoffbeutel dürfen dagegen nicht verwendet werden. Derzeit werden eine Vielzahl unterschiedlicher Bio-Kunststoffbeutel angeboten, bei denen oft nicht gewährleistet ist, dass sie sich bei der Kompostierung der Bioabfälle vollständig abbauen. Sind solche Kunststoffbeutel enthalten, dürfen die Verwertungsanlagen die Bioabfälle nicht annehmen, so dass sie teuer verbrannt werden müssen und für das Recycling verloren gehen.
Gebrauchte Papiertaschentücher zählen zu Hygieneabfällen und sollen bitte nicht über die Biotonne, sondern über den Restmüll entsorgt werden.
Normale Plastikbeutel und biologisch abbaubare Kunststoffbeutel sind nicht für die Sammlung von Bioabfällen in der Biotonne vorgesehen. Auch nicht, wenn diese Beutel die DIN EN 13432 einhalten. Nicht alle entsprechen den gesetzlichen Vorgaben der Bioabfallverordnung und auch zertifizierte Biobeutel mit DIN EN Nummer haben nicht alle das gleiche Abbauverhalten.
Im Übrigen eignen sich auch andere als kompostierbar verkaufte Artikel, wie z.B. Kaffeekapseln, Einweggeschirr oder Verpackungen, nicht für die biologische Verwertung. Diese müssen aufwendig ausgesondert und verbrannt werden.
Für die Biotonne können Sie gerne Papierbeutel aus dem Handel verwenden. In nahezu jedem Supermarkt werden hierfür Papierbeutel (meistens im 10er-Pack) angeboten.
Die beste Art der Sammlung ist den Bioabfall "lose" zu sammeln. Zur Sammlung in der Küche eignet sich ein Vorsortiereimer mit Deckel, auch Komposteimer oder Biomülleimer genannt. Auch eine Schüssel, ein Korb oder ein beliebiges Gefäß sind selbstverständlich geeignet. Wenn Eimer oder Schüssel mit einem Bogen Zeitung ausgekleidet werden, ist das praktisch und spart das ständige Auswaschen des Gefäßes.
Alternativ zum Auskleiden eines Komposteimers können Bioabfälle natürlich auch in ein wenig Zeitungspapier oder in ein paar Blättern von der Küchenrolle eingewickelt in Eimer oder Schüssel gegeben werden, die dann direkt in die Biotonne entsorgt werden. Auch Papierbeutel eignen sich gut zur Sammlung des Bioabfalls.
Die vom Landkreis Karlsruhe zugelassenen Biobeutel können ab Januar 2021 auf den Sammelstellen für Bioabfall gebührenfrei mitgenommen werden. Bitte beachten Sie, dass die auf den Sammelstellen ausgegebenen Biobeutel den Nutzern des Bringsystems vorbehalten sind.
Informationen wie Standort und Öffnungszeiten der Annahmestellen können Sie dem Abfuhrkalender oder der Abfall App KA entnehmen.
Der Deckel des Transporteimer lässt sich öffnen, in dem man die Lasche unter dem Deckel anhebt. Dadurch löst er sich ein Stück und Sie können ihn hochziehen. Der Transporteimer bietet durch den dichtsitzenden Verschluss die Möglichkeit die Bioabfälle geruchs- und Flüssigkeitsdicht zu transportieren. Falls Ihr Transporteimer kaputt gehen sollte, können Sie gebührenfrei einen neuen auf den Sammelstellen für Bioabfall mitnehmen.
Bitte wenden Sie sich hierzu an das Personal vor Ort. Selbstverständlich sind Sie in der Wahl Ihres Transportbehälters frei. Gerne können Sie auch jedes andere Gefäß verwenden.
Generell ist eine Mischung aus einer Biotonne für einzelne Mietparteien und die Nutzung des Bringsystems für die übrigen Mietparteien denkbar. Hierfür müssen individuelle Regelungen zwischen den Mietparteien und dem Vermieter getroffen werden. Am besten ist es, wenn Sie sich mit Ihrem Vermieter abstimmen. Bestellen kann grundsätzlich nur der Vermieter.